3 Schritte hin zu mehr Observability für CTOs

New Relic

All das hat große Auswirkungen auf die Aufgaben von DevOps- und Site Reliability Engineering (SRE)-Teams. Nicht selten bedeutet das, Alerts rund um die Uhr und Ad-hoc-Lösungen für unvorhergesehene Ausfälle mit undurchsichtigen Auslösern. Daher ist eine Plattform, auf der alle Daten zusammenkommen und die CTOs intelligent zur Seite steht, eine essentielle Basis für die reibungslose Arbeit des gesamten Teams.

Klaus Kurz, Director Solutions Consulting bei New Relic, zeigt im Folgenden Ansatzpunkte für die größten Herausforderungen rundum Observability auf.

Keine toten Winkel in komplexen Umgebungen

Moderne Monitoring-Lösungen erfordern in der Regel immer noch, dass die Teams zwischen verschiedenen Tools wechseln, die jeweils andere Bereiche des Stacks abdecken. Dadurch wird de facto wertvolle Zeit verschwendet und durch dieses Vorgehen wird die Entstehung von Datensilos gefördert. Da es keine „single source of truth“ für operative Daten gibt, bleibt eine lückenlose Rundumsicht fast unmöglich – menschliche Fehler sind bei der zunehmenden Komplexität der Systeme vorprogrammiert. Entscheidende Daten bleiben in den Silo-Tools stecken und erschweren eine schnelle Problemfindung und -behebung. Die Idee, proaktiv Incidents zu verhindern, ist mit diesem Ansatz extrem aufwändig, wenn nicht gar unmöglich.

Kurz gesagt, traditionelles Monitoring reicht einfach nicht mehr aus. Moderne Umgebungen schaffen belastbare Systeme, die die Ausfallzeiten insgesamt verringern. Eine Observability-Plattform, die alle Telemetriedaten bündelt und analysiert, den gesamten Stack im Überblick hat und intelligent dabei unterstützt, Vorfälle schneller zu finden, zu verstehen und zu lösen, ermöglicht es CTOs und ihren Teams, proaktiver zu agieren. Es lohnt sich so für CTOs in die Zukunftssicherheit ihrer Systeme zu investieren, und bietet zugleich die Basis, zu einer stärkeren Automatisierung überzugehen.

CTOs sollten eine Plattform wählen, mit der sich IT-Teams nicht mehr darum kümmern müssen, mehrere Überwachungstools zu integrieren oder kritische Komponenten zu überwachen. Die Sicht auf ein System in nur einer integrierten Ansicht ermöglicht den Überblick über das gesamte System und beseitigt tote Winkel.

Entwicklung kundenspezifischer Dashboards und Visualisierungen

Jede Organisation ist einzigartig und hat individuelle Bedürfnisse, wenn es um die Einrichtung von Software und Infrastruktur geht.

Moderne Überwachungslösungen mögen zwar einige Out-of-the-box-Einblicke bieten, aber ihre wahre Stärke liegt in der individuellen Anpassung, die noch einen Schritt weiter geht. Das Finden und Beheben von Problemen wird vereinfacht, wenn Telemetriedaten auf die spezifischen Anwendungsfälle zugeschnitten werden, die für ein bestimmtes Unternehmen wichtig sind.

Dashboards und Visualisierungen können an die Bedürfnisse eines einzelnen Unternehmens angepasst werden und spezifischen Geschäftszielen entsprechen. Das gibt CTOs leicht verständliche und aussagekräftige Übersichten an die Hand, die Korrelationen zwischen ihrer Arbeit und Geschäftszielen auf einen Blick verdeutlichen.

Größere Effizienz und Skalierbarkeit erreichen

Die Fähigkeit, Observability Tools im gleichen Tempo wie die Infrastruktur zu skalieren, ist von entscheidender Bedeutung. Die Kombination einer modernen Infrastruktur-Überwachungslösung zusätzlich zu AIOps und anderen Beobachtungsinstrumenten ist der Schlüssel zu mehr Effizienz.

Die proaktive Erkennung von Anomalien und die Automatisierung von Verbindungen zwischen Vorfällen und Ereignissen ist für die Noise Reduction von entscheidender Bedeutung und hilft, die dringendsten Probleme zu erkennen. Durch Metadaten und Anreicherung können Vorfälle viel schneller diagnostiziert und die Ursache schneller gefunden werden.

Dies hat nicht nur große Auswirkungen auf die Kundenerfahrung, auch die Arbeitslast von CTOs, DevOps-Teams und SREs (Site Reliability Engineers) wird dadurch einfacher und planbarer. Ständige Alerts mitten in der Nacht oder an Wochenenden können deutlich reduziert werden und Benachrichtigungen individuell auf die Fähigkeiten der Teams zugeschnitten werden.

Bei der Schaffung von Sichtbarkeit über den gesamten Technologie-Stack hinweg geht es darum, CTOs in die Lage zu versetzen, intelligenter zu agieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Unternehmensziele erreicht werden. Diese Ziele sind zwar von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich, doch die zunehmende Komplexität der Stacks macht es entscheidend, die Beziehungen und Verbindungen zwischen den verschiedenen Einheiten zu verstehen.

Die Implementierung einer einzigen, anpassbaren High-Level-Ansicht macht den Unterschied zwischen traditionellem Monitoring und dem Erreichen einer echten Observability der Infrastruktur aus.

Kommentar von Klaus Kurz, Director Solutions Consulting bei New Relic, zu einer nahtlosen Rundumsicht auf die gesamte Infrastruktur

Über New Relic

Die besten Engineering-Teams weltweit nutzen New Relic, um Software-Visualisierungen und -Analysen durchzuführen und Fehler zu beheben. New Relic ist die leistungsstärkste cloudbasierte Observability-Plattform der Branche. Sie wurde entwickelt, um Kunden die Entwicklung einer perfektionierten Software zu ermöglichen. Erfahren Sie unter newrelic.com, warum Kunden auf New Relic setzen, um ihre Uptime und Performance zu verbessern, effizienter zu skalieren und neue Lösungen und Features schneller einzuführen.

Pressekontakt

Vivien Trinkler | Franziska Hofmann
Allison+Partners
+49 (0) 89 3888 920 21
NewRelicGER(at)allisonpr.com

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